Die Sportlerinnen und Sportler vom Wurf- und Laufteam Teutschenthal kämpften am 12.09.2021 bei spätsommerlichem Wetter an drei Wettkampfstätten sehr erfolgreich.
Andrea Bierende nahm in Baunatal an den Deutschen Seniorenmeisterschaften teil. Sie erzielte mit dem 3 kg-Hammer eine neue persönliche Bestleistung von 44,76 m und verbesserte damit zugleich den Landesrekord. Sie ließ die Konkurrenz 4 Meter hinter sich und wurde in der Altersklasse W 50 Deutsche Meisterin.
In Schönebeck starteten Annett Sonderhoff, Caroline Neubert, Claudius Schödel, Jonas Schmidt und Leon Bierende. Annett Sonderhoff belegte im Hammerwerfen der AK W50 mit 29,82 m den 1. Platz. Für Caroline Neubert bedeuteten die erreichten 40,54 m Platz Eins im Hammerwerfen der AK Frauen. Claudius Schödel siegte mit 6,63 m im Weitsprung und in 11,98 s im 100 m-Sprint der AK Männer. In der gleichen Altersklasse belegte Leon Bierende im Hammerwerfen mit 48,71 m Platz Eins vor Jonas Schmidt (48,46 m). Im Kugelstoßwettbewerb der MJU20 siegte Leon mit 15,09 m.
Unsere jüngeren Athleten kämpften erfolgreich bei den Kreis- Kinder- und Jugendspielen in Braunsbedra. Unsere 19 Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahre errangen insgesamt 51 Medaillen (33xGold, 9x Silber, 9x Bronze). Harki Lakomy (AK M11) siegte im 50 m-Sprint (7,50 s), im Ballwurf (40,62 m), im 800 m-Lauf (2:39,97 min), im Weitsprung mit Vereinsrekord (4,85 m) sowie im Hochsprung mit Vereinsrekord (1,47 m). Seine Schwester Leni (AK W10) belegte jeweils den ersten Platz im 50 m-Sprint (8,04 s), im Weitsprung (4,07 m), im Hochsprung (1,20 m), im 800 m-Lauf (3:02,61 min) sowie mit der 4×50 m-Staffel (31,77 s) gemeinsam mit Louisa Rosenheinrich, Luna Opitz und Charlotte Bernstein.Elsa Klinger und ihre beiden Brüder Mattis und Ferdinand kehrten ebenfalls reich mit Medaillen dekoriert vom Wettkampf zurück. Elsa (AK W7) gewann den 50 m-Sprint (8,97 s), den Weitsprungwettbewerb (3,01 m), im Ballwurf (16,38 m) und in einem sensationellen Lauf über 600 m (2:14,47 min). Mattis ( AK M14) siegte im Weitsprung (4,92 m), im Hochsprung (1,55 m) und im 800 m-Lauf (2:34,66 min) und wurde Zweiter im 100 m-Sprint (13,72 s). Ferdinand (AK M11) wurde jeweils Zweiter über 50 m (8,00 s), im Weitsprung (3,96 m) und im Hochsprung (1,30 m) und belegte Platz Drei im abschließenden 800 m-Lauf (3:06,89 min). Chantal Dünkel (AK W9) gewann den 50 m-Sprint (8,74 s), im Weitsprung (3,30 m) und über 800 m (2:58,70 min). Hier setzte sie sich gleich nach dem Start vom Starterfeld ab und baute ihren Vorsprung immer weiter aus. Sie ließ ihre Mitstreiterinnen fast 18 s hinter sich. Eine weitere Goldmedaille erhielt Chantal mit der 4×50 m-Staffel (37,29 s) gemeinsam mit Johanna Dudacy, Hannah Tusche und Luisa Ringmayer. Im Ballwurf belegte Chantal Platz Drei (22,30 m). Ihr Bruder Jason (AK M12) siegte im Kugelstoßen (7,43 m) und holte im Ballwurf (29,04 m) Bronze. Luciane von Rhein (AK W12) stieg dreimal auf das oberste Siegertreppchen. Sie war im 75 m-Sprint (11,00 s), im Weitsprung (4,38 m) und im Hochsprung (1,40 m) die Siegerin. Johanna Dudacy (AK W8) gewann die Goldmedaille über 50 m (8,81 s), im Weitsprung (3,09 m) und im Ballwurf (18,05 m). Hannah Tusche wurde in der gleichen Altersklasse Zweite über 800 m (3:22,73 min) und Dritte über 50 m (9,30 s). Louisa Rosenheinrich (AK W11) erhielt die Goldmedaille im Weitsprung (3,91 m) und im Hochsprung (1,20 m) sowie die Bronzemedaille im Ballwurf (33,10 m). Felix Seluga (AK M13) gewann die Wettbewerbe Kugelstoßen (10,63 m) und Ballwurf (34,34 m). Luna Opitz (AK W10) wurde Zweite im Weitsprung (3,72 m) und errang die Bronzemedaille im 50 m-Sprint (8,51 s) sowie im 800 m-Lauf (3:08,64 min). In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Bernstein Dritte im Hochsprung (1,10 m). Jannis Geiling (AK M10) errang bei seinem ersten Wettkampf einen Medaillensatz. Im Hochsprung (1,15 m) holte er sich Gold, im Ballwurf (34,30 m) Silber und im 50 m-Sprint (8,73 s) Bronze. Luisa Ringmayer (AK W9) errang mit 3,25 m die Silbermedaille im Weitsprung. Maja Baldeweg (AK W8) erhielt im 800 m-Lauf (3:40,14 min) die Bronzemedaille.
L. Winterstein